Bei einem der Workshops soll darüber diskutiert worden sein, auch Wirtschaftlichkeitsberechnungen nach § 7 Absatz 2 LHO im Transparenzregister einzubeziehen. Das finde ich eine richtig gute Idee. So bekommen Bürgerinnen und Bürger einen guten Einblick, welche Kosten bei der Entscheidung über Projekte berücksichtigt werden und welche nicht. Die aktuelle Diskussionen um die Kosten der Maut zeigen, wie wesentlich diese Informationen sind. Viele Entscheidungen würden wahrscheinlich anders getroffen, wenn für die Öffentlichkeit die tatsächlichen Kosten transparent würden.
02.03.201500:10StopSecret
Hoppla, jetzt bin ich überrascht. Da sehe ich das erste Mal tatsächlich eine Frage im Text.
Also ich empfehle grundsätzlich alle Informationen zu veröffentlichen und dieses Paradigma auch zu denken. Die vorstehenen Positivlisten zu dem was veröffentlicht werden muss, sollten durch Negativlisten ersetzt werden, also alles, was nicht veröffentlicht werden darf. Das unterstützt das o.a. Paradigma.
26.02.201511:46Geodatenspezi
Über das Geoportal Rheinland-Pfalz stehen umfangreiche Geodaten des Landes über offene Schnittstellen zur Verfügung. Warum hier bei einigen Themen zwischen kostenlosen Diensten und kostenpflichtigen Premiumdiensten unterschieden wird ist mir ein Rätsel. Als Beispiel seinen die Bodenrichtwerte und das Liegenschaftskataster genannt. Warum werden der Öffentlichkeit bestimmte Dienste und weiterführende bzw. besser aufbereitete Informationen, die mit Steuermitteln erhoben werden nicht vollständig und kostenfrei zur Verfügung gestellt? Meine Empfehlung: 1. Konkret: Der Premiumdienst des Liegenschaftskatasters, welcher lediglich das Kataster in einer besseren Form präsentiert sollte für alle frei verfügbar sein. 2. Konkret: Der Premiumdienst der Bodenrichtwerte der weitere beschreibende Merkmale des Bodenrichtwertgrundstücks beinhaltet sollte ebenso frei zur Verfügung stehen. 3. Allgemein: Alle Basisdaten wie Luftbilder, Topographische Karten, ATKIS etc. sollten kostenfrei kommerziell und nicht-kommerziell zu nutzen sein (wie z.B. in Berlin oder Hamburg). Dadurch wird die Wertschöpfungskette für Mehrwertdienste bei Geodaten angestoßen und letzlich profitieren so alle davon: Bürger, Wirtschaft und Verwaltung.
11.03.2015 15:25 071155
Bei einem der Workshops soll darüber diskutiert worden sein, auch Wirtschaftlichkeitsberechnungen nach § 7 Absatz 2 LHO im Transparenzregister einzubeziehen. Das finde ich eine richtig gute Idee. So bekommen Bürgerinnen und Bürger einen guten Einblick, welche Kosten bei der Entscheidung über Projekte berücksichtigt werden und welche nicht. Die aktuelle Diskussionen um die Kosten der Maut zeigen, wie wesentlich diese Informationen sind. Viele Entscheidungen würden wahrscheinlich anders getroffen, wenn für die Öffentlichkeit die tatsächlichen Kosten transparent würden.
02.03.2015 00:10 StopSecret
Hoppla, jetzt bin ich überrascht. Da sehe ich das erste Mal tatsächlich eine Frage im Text.
Also ich empfehle grundsätzlich alle Informationen zu veröffentlichen und dieses Paradigma auch zu denken. Die vorstehenen Positivlisten zu dem was veröffentlicht werden muss, sollten durch Negativlisten ersetzt werden, also alles, was nicht veröffentlicht werden darf. Das unterstützt das o.a. Paradigma.
26.02.2015 11:46 Geodatenspezi
Über das Geoportal Rheinland-Pfalz stehen umfangreiche Geodaten des Landes über offene Schnittstellen zur Verfügung.
Warum hier bei einigen Themen zwischen kostenlosen Diensten und kostenpflichtigen Premiumdiensten unterschieden wird ist mir ein Rätsel.
Als Beispiel seinen die Bodenrichtwerte und das Liegenschaftskataster genannt. Warum werden der Öffentlichkeit bestimmte Dienste und weiterführende bzw. besser aufbereitete Informationen, die mit Steuermitteln erhoben werden nicht vollständig und kostenfrei zur Verfügung gestellt?
Meine Empfehlung:
1. Konkret: Der Premiumdienst des Liegenschaftskatasters, welcher lediglich das Kataster in einer besseren Form präsentiert sollte für alle frei verfügbar sein.
2. Konkret: Der Premiumdienst der Bodenrichtwerte der weitere beschreibende Merkmale des Bodenrichtwertgrundstücks beinhaltet sollte ebenso frei zur Verfügung stehen.
3. Allgemein: Alle Basisdaten wie Luftbilder, Topographische Karten, ATKIS etc. sollten kostenfrei kommerziell und nicht-kommerziell zu nutzen sein (wie z.B. in Berlin oder Hamburg). Dadurch wird die Wertschöpfungskette für Mehrwertdienste bei Geodaten angestoßen und letzlich profitieren so alle davon: Bürger, Wirtschaft und Verwaltung.